Das Sámi Museum Siida im äußersten Norden Finnlands ist europäisches Museum des Jahres 2024. Das Museum zur Kultur des Samen-Volkes in Lappland wurde von der Jury des EMYA am Samstag im portugiesischen Portimão zum Sieger gekürt.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will die Zahl von Asylberechtigten, die im Rahmen der Familienzusammenführung nach Österreich kommen, durch verschärfte Kontrollen und DNA-Tests eindämmen. Beim grünen Koalitionspartner stößt dies auf wenig Begeisterung. Der Vorschlag sei "bereits gängige Praxis" und beinhalte "keine Veränderung oder Verbesserung", heißt es in einem Statement gegenüber der APA am Montag.
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) und IKG-Präsident Oskar Deutsch haben am Montag im Beisein des israelischen Botschafters David Roet in Wien-Leopoldstadt antisemitische Parolen an der Fassade eines Geschäfts mit jüdischem Besitzer übermalt. In der Nacht auf den 1. Mai waren dort wie auch an zahlreichen anderen Hauswänden in der Heinestraße die Slogans "Death to Zionism" und "Victory to Palestine" aufgemalt worden.
Ein Mann in Nordirland ist von Unbekannten an einen Zaun genagelt worden. Er wurde kurz nach Mitternacht am Sonntag mit einem Nagel durch jede Hand an einem Zaun auf einem Parkplatz in dem Küstenort Bushmills entdeckt, wie die nordirische Polizei mitteilte. Er werde in einem Krankenhaus behandelt, schwebe aber nicht in Lebensgefahr. Trotzdem bezeichnete ein Polizeisprecher die Verletzungen als "potenziell lebensverändernd".
Grünen-Kritik an Nehammer zu DNA-Tests für Familiennachzug
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will die Zahl von Asylberechtigten, die im Rahmen der Familienzusammenführung nach Österreich kommen, durch verschärfte Kontrollen und DNA-Tests eindämmen. Beim grünen Koalitionspartner stößt dies auf wenig Begeisterung. Der Vorschlag sei "bereits gängige Praxis" und beinhalte "keine Veränderung oder Verbesserung", heißt es in einem Statement gegenüber der APA am Montag.
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) und IKG-Präsident Oskar Deutsch haben am Montag im Beisein des israelischen Botschafters David Roet in Wien-Leopoldstadt antisemitische Parolen an der Fassade eines Geschäfts mit jüdischem Besitzer übermalt. In der Nacht auf den 1. Mai waren dort wie auch an zahlreichen anderen Hauswänden in der Heinestraße die Slogans "Death to Zionism" und "Victory to Palestine" aufgemalt worden.
Vor einem erwarteten Militäreinsatz hat Israels Armee am Montag mit der Evakuierung von Rafah im südlichen Gazastreifen begonnen. Das Militär rief die Einwohner des östlichen Teils der Stadt an der Grenze zu Ägypten dazu auf, sich in das einige Kilometer nördlich gelegene Al-Mawasi-Lager am Mittelmeer zu begeben. Das Militär sprach von einem "begrenzten Einsatz". Davon betroffen seien schätzungsweise 100.000 Menschen, die zum Schutz in "humanitäre Gebiete" gebracht würden.
Am Rande einer Veranstaltung gegen Antisemitismus, Gastgeberin war Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), kam es zu einer Attacke mit blutähnllicher Farbe. Ein ehemaliger jüdischer Klimaaktivist wollte damit Edtstadlers "Antisemitismus"-Vorwürfe kritisieren.
Die Terrororganisation Hamas führte am 7. Oktober das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels aus. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Im April griff schließlich der Iran Israel mit Drohnen und Raketen an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Der schottische Politikveteran John Swinney ist der neue Chef der schottischen Regierungspartei SNP und damit auf dem besten Weg ins Amt des Regional-Regierungschefs in Edinburgh. Er fühle sich "zutiefst geehrt, zum Vorsitzenden der SNP gewählt worden zu sein", erklärte der 60-Jährige am Montag im Onlinedienst X. Swinney war der einzige Kandidat für den Chefposten der schottischen Unabhängigkeitsbefürworter und hatte die SNP bereits in den Jahren 2000 bis 2004 geführt.